„101 Ausreden, die nichts nützen“
Vor einiger Zeit gab´s bei den Wiener Linien eine gleichnamige Anti-Schwarzfahrer-Kampagne. In allen Fahrzeugen und in den U-Bahn-Stationen wurden Plakate angebracht, die jeweils eine von angeblich 101 Schwarzfahrer-Ausreden enthielten.
1. Ich hab‘ geglaubt, der Sonntag ist gratis.
2. Mein Bruder hat den Fahrschein – aber er ist im anderen Waggon.
3. Der Hund hat meinen Fahrschein gefressen.
4. Ich habe den Entwerter nicht gefunden.
5. Im Entwerter tickt es so… da hab‘ ich mich gefürchtet.
6. Mir hat die Zugluft den Fahrschein aus der Hand gerissen.
7. Ich wollt‘ beim Schaffner bezahlen, aber es ist ja keiner da.
8. Ich hab‘ geglaubt, heute ist Freifahrt.
9. Der Entwerter hat meinen Fahrschein geschluckt.
10. Ich bin doch kein Schwarzfahrer – ich hab‘ nur keinen Fahrschein.
11. Kontrollieren Sie doch zuerst die anderen, bis ich ihn gefunden habe.
12. Ich habe geglaubt, heute war schon gestern, daher stimmt das Datum auf dem Fahrschein.
13. Ich dachte, nach zehn Fahrten bekommt man eine gratis.
14. Dem Entwerter muss die Tinte ausgegangen sein.
15. Gestern bin ich auch schwarzgefahren, und da hat keiner was gesagt.
16. Sie müssen mir einfach glauben, dass ich einen Fahrschein habe.
17. Eigentlich wollte ich zu Fuß gehen und hab‘ mich nur verfahren.
18. Eigentlich lebe ich in New York und bin nur zufällig da.
19. Mein Vater hat gesagt, die Kontrollore tun eh nix.
20. Ich hab‘ heute schon einmal gezahlt.
21. Ich hab‘ mich so geniert, nach dem Entwerter zu fragen.
22. Der da vorn lässt mich ja nicht zum Automaten.
23. Das versteh‘ ich nicht. In meinem Horoskop steht, heute ist mein Glückstag.
24. Meine Frau kümmert sich ja auch sonst um alles.
25. Ich wollte nur den Wagen besichtigen.
26. Ich bin gerade knapp bei Kasse, aber nächste Woche zahl‘ ich dafür doppelt.
27. Reicht es nicht, wenn Sie mit mir schimpfen?
28. Verflixt, meine Frau hat das Auto und die Wochenkarte.
29. Hallo Kollege, kennst mi nimma, i arbeit do a bei de Wiener Linien.
30. Schlimme Zeiten, wenn sich nicht einmal mehr die Kontrollore eigene Fahrscheine leisten können.
31. Tut mir leid, aber ich habe Sie nicht einsteigen sehen.
32. Was verdienen Sie, wollen Sie nicht in meiner Firma arbeiten?
33. Was halten Sie von Fifty-Fifty…?
34. Ich habe nicht gezwickt, um den Entwerter zu schonen.
35. Meine Mutter hat vergessen, mir den Fahrschein einzupacken.
36. An ungeraden Tagen auch?
Ich hab mitgezählt und nach diesen lediglich 36 Ausreden war die Kampagne leider schon zu Ende.
Lug und Trug wohin man schaut und ich habe damals mit dem Gedanken gespielt, ein Buch mit „69 Ausreden, die etwas nützen“ für Männer die lieber im Bordell #schwarzschnackseln herauszugeben.
Ich fang jetzt mal damit an..
1. Schatz, ich war beim Gustav Klimt Denkmal von Johann Rumpf.
68 weitere folgen..
Und es ist weiters faszinierend zu beobachten, wie „notdürftige“ Männer am Weg in den Funpalast der künstlichen Liebe, plötzlich die üblichen Wege verlassen, nur um die künstliche Hommage an Gustav Klimt von Johann Rumpf & Gerold Kubitschek mal näher betrachten zu können.
Die Spuren im Schnee verraten es ganz deutlich, denn zuvor hatten sich nicht mal Hunde zum äußerln in den Vorgarten von Christoph Lielacher & Herrn Ali gewaagt..
#Kunst ist frei & der Eintritt in den Funpalast ebenso.
Das 1. #GustavKlimt #Denkmal in #Wien
The 1st Gustav Klimt #Monument in #Vienna
第一个古斯塔夫克里姆特纪念碑在维也纳
www.GustavKlimt-Denkmal.at
23., Richard Strauss Straße 8